Das "Verkehrsprojekt Deutsche Einheit Nr. 8" ist das größte Schienenverkehrsprojekt der Verkehrsprojekte Deutsche Einheit, die nach der
 Wiedervereinigung Deutschlands 1990 beschlossen wurden. Dabei handelt sich um einen Neu- und Ausbau auf einer Länge von 515
Kilometern zwischen Berlin, Leipzig/Halle, Erfurt, Nürnberg und München. 1993 wurde das Bauprojekt verabschiedet - Die Kosten belaufen
sich auf geschätzte knapp 10 Milliarden Euro. Das Gesamtprojekt sollte bereits 2000 eingeweiht werden. Am 9. Dezember 2015 erfolgte
nun die Einweihung des Teilbauabschnitts zwischen Erfurt und Halle/Leipzig, der am 13. Dezember 2015 zum Fahrplanwechsel in Betrieb
ging. Bis Ende 2017 soll der Abschnitt nach Berlin erfolgen und somit die komplette Fertigstellung.

Mit Zügen von Halle und Erfurt wurde teils mit einer Parallelfahrt zum Leipziger Hauptbahnhof gefahren, wo der Festakt stattfand, an dem
auch die Bundeskanzlerin der Bundesrepublik Deutschland teilnahm. Zwei ICE-T-Züge kamen zum Einsatz - zurück ging es mit einem ICE-T
und einem IC 2-Zug. Die Veranstaltung fand in Leipzig teilweise unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt, die zum Beispiel den Festakt nicht
hautnah erleben durften.

       

       

       

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